Niederdorfelden. Im April ist das Seniorenzentrum »Im Niddertal« offiziell eröffnet worden. Bei einem Besuch informierte sich nun die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über die neue Einrichtung, so die Pressemeldung. Begleitet wurde sie dabei von Carina Wacker, Vorsitzende der CDU-Fraktion im benachbarten Schöneck. Bürgermeister Klaus Büttner (SPD), Seniorenberater Holger Baake und Einrichtungsleiter Herbert Gretz führten die Besucherinnen durch die modern gestaltete Anlage, die 86 Plätze in möblierten Einzelzimmern sowie 41 Wohnungen zwischen 46 und 86 Quadratmetern im Bereich Betreutes Wohnen umfasst.
Schon Warteliste
Das generationenübergreifende Konzept der Einrichtung beinhaltet auch ein Café mit Mittagstisch, eine Arztpraxis, eine Senioren-Tagespflege sowie eine Kita mit zwölf U3-Plätzen für die Allerkleinsten und setzt auf wohnortnahe Versorgung.
Wie Klaus Büttner erläuterte, eröffnet das Seniorenzentrum den Bürgerinnen und Bürgern aus Niederdorfelden und Umgebung die Chance, ihren Lebensabend möglichst selbstbestimmt und angepasst an die individuellen Bedürfnisse verbringen zu können, ohne die vertraute Umgebung im Alter verlassen zu müssen. Der demografische Wandel werde dazu führen, dass die Nachfrage an entsprechenden Angeboten in den kommenden Jahren weiter steigen werde.
In Niederdorfelden ist das bereits jetzt der Fall: Schon am Eröffnungstag gab es für die Appartements im Bereich Betreutes Wohnen eine Warteliste. »Ich bin glücklich, dass man von der Geburt bis ins hohe Alter sein komplettes Leben in Niederdorfelden verbringen kann«, betonte der Rathauschef.
Katja Leikert und Carina Wacker bedankten sich für die Einblicke und den interessanten Rundgang. »Mir gefällt der Ansatz, alle Generationen miteinander zu verbinden. Positive gemeinsame Erlebnisse stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Davon profitieren alle Beteiligten«, so die Bundestagsabgeordnete, die außerdem die großzügige und moderne Architektur der Anlage lobte. »Hier kann man sich sehr wohlfühlen.« (zlp)
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