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Ein Bus für das Sozialamt

Einen neuen Kleinbus hat das Sozialamt erhalten; dafür haben 31 Spender, Stadt und Stadtwerke zusammengelegt, um die Summe von 45 000 Euro aufzubringen.

Bad Vilbel. Mit dem Bus sollen Ausflüge für gehbehinderte Senioren, aber auch für Kitas und Jugendpflege unternommen werden. Die Touren mit dem Vorgänger, einem 13 Jahre alten Fahrzeug, seien für die älteren Herrschaften zuletzt eher Abenteuerfahrten gewesen, bei denen sie während der Fahrt die Türen zuhalten mussten, erinnert sich Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn (FDP; in der Bildmitte). Das sei nicht mehr tragbar gewesen.

Der Ersatz war nicht billig, denn für die gehbehinderten Passagiere musste der Ford Transit sogar innen komplett umgebaut werden. So kamen zu den 35 000 Euro noch 10 000 für den Umbau hinzu.

Viele Sponsoren hätten zum „Gemeinschaftswerk Stadtmobil“ beigetragen, lobte Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU, links). Zwei Drittel der Kosten wurden durch Sponsoring aufgebracht, für das Akquisiteur Kamal Hanuk 31 Gewerbetreibende gewann. Deren Werbung wird fünf Jahre lang auf dem Auto zu sehen sein.

15 000 Euro übernahmen Stadt und Stadtwerke. Das alte Fahrzeug soll im Jugendzentrum Efzet weitergenutzt werden.Unter anderem für Ausflüge der Jugendlichen mit Dirt Bikes, dafür wäre der neue Bus denn doch zu schade. Der Wagen geht an den kommenden Freitagen (17. und 24. August) auf Jungfernfahrt bei Ausflügen für außergewöhnlich Gehbehinderte.