Karben. Zu einer Besichtigung der Commerzbank-Arena startete die Petterweiler CDU kürzlich von der heimischen Sporthalle aus. Eine Gruppe mit 25 Personen machte sich auf den Weg und sammelte sich schließlich wieder unter Führung eines kompetenten Eintracht-Angestellten im Presseraum. „Wir erfuhren, dass die „Eintracht“ durch eine Gründung aus mehreren Frankfurter Sportvereinen entstand. Sie wurde am 8.03.1899 gegründet“, berichtet Stadtverordneter Gerhard Christian. Nach dem Blick in die Historie rückte die Gegenwart ganz prominent in den Vordergrund: Die Petterweiler eroberten die VIP-Tribüne und genossen die hervorragende Aussicht auf das Spielfeld sowie die gesamte Arena, in der 51500 Zuschauer Platz finden.
Danach inspizierten die Christdemokraten mit ihrem „Coach“ die Umkleide-, Dusch- und Baderäume der Eintracht. Am Spielfeldrand erfuhren die Petterweiler dann eine Menge über die Beschaffenheit und Pflege des Spielfeldrasens. Dieser muss, da er wenig Sonne bekommt durch die Überdachung der Arena, mit künstlichem Licht und mit Bewässerung gepflegt werden.
„Anschließend im Eintracht-Museum erfuhren wir, dass die Eintracht rund 200 Angestellte hat“, bemerkt Christian, und natürlich erzählten die Pokale von den vielen vergangenen Höhepunkten der Eintracht. Eine mitgereiste Petterweilerin stimmte dann sogar das Eintracht-Lied an.
Abschließender Höhepunkt war die Möglichkeit, die 1. Mannschaft der Eintracht beim Training mit ihrem Trainer Micheal Skibbe zu beobachten. Zur Konditionsertüchtigung sprangen sie, jeweils zwei Stufen nehmend, die Treppe hoch. „Glück hatten wir, dass das Spielertraining gerade zu Ende ging und uns der Top-Spieler Ioannis Amanatidis ein Autogramm gab“, freute sich Christian. Ganz besonders der jüngste Reiseteilnehmer, der zwölfjährige Alexander, strahlte über den Kontakt zu dem Stürmerstar der Eintracht. Er spielt in Hofheim zwar Basketball, ist aber ein großer Eintracht-Fan. Nach der abwechslungsreichen zweieinhalbstündigen Führung in der Commerzbank-Arena bekämpften die Ausflügler ihr Hungergefühl in der Landessportbund-Kantine „mit einem prächtigen Schnitzel“. Dann ging es am frühen Abend wieder zurück nach Petterweil. (cwi)