Zu der Lesung „Digitale Depression – Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern“ laden das Kinder- und Jugendbüro und die Stadtbibliothek Bad Vilbel für Donnerstag, 17. November, 20 Uhr ein.
Bad Vilbel. In der Bücherei auf der Nidda-Brücken stellen Sarah Diefenbach und Daniel Ullrich ihre Schlussfolgerungen zur Diskussion, die sie in dem Buch gleichen Titels veröffentlicht haben.
Ein wunderschöner Strand im Abendlicht, die Sonne verschwindet am Horizont. Immer mehr Menschen zerstören solche unmittelbaren Glücksmomente, indem sie ihr Smartphone zücken, um das perfekte Foto zu schießen – während der magische Augenblick vorbeizieht …
Sarah Diefenbach ist Professorin an der Universität München, studiert hat sie Psychologie mit Nebenfach Informatik. Sie forscht auf dem Gebiet Mensch-Technik- Interaktion. Daniel Ullrich ist Post-Doktorand am Lehrstuhl für Medieninformatik der Uni München. Er promovierte zum Thema intuitive Interaktion mit technischen Produkten.
Der Eintritt zu der Lesung in der Stadtbibliothek kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. (zlp)