Bad Vilbel. Der Magistrat der Stadt hat jüngst beschlossen, dass sich Bad Vilbel beim zuständigen Polizeipräsidium in Gießen für das sogenannte »Kommunalprogramm Sicherheitssiegel«, kurz »KOMPASS«, bewirbt. In diesem Programm arbeiten die Polizei, die Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam, um Sicherheitsbedürfnisse zu erkennen, zu analysieren und Lösungsangebote zu entwickeln.
Der Start des Programms soll nach dem Hessentag 2020 erfolgen. »Das Programm ›KOMPASS‹ ist eine gute Initiative der hessischen Landesregierung, bei welcher eine enge Vernetzung aller sicherheitsrelevanten Beteiligung im Mittelpunkt steht«, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU).
Da man ohnehin stets gut mit der Polizeistation Bad Vilbel zusammenarbeite, sei die Grundlage für das neu aufgelegte Programm bereits sehr gut. »Der Aspekt, dass Bürgerinnen und Bürger mitreden können und gemeinsam Lösungsangebote erarbeitet werden, halten wir für zukunftsträchtig. Letztendlich wissen die Bürger oft sehr gut, wo der Schuh drückt und können so auch Ideen zur Verbesserung der individuellen Sicherheit beitragen«, ist Wysocki von der Konzeptidee überzeugt.
Auch die Polizei habe in ersten Gesprächen signalisiert, eine entsprechende Bewerbung der Stadt zu befürworten. »Alle Gesprächsteilnehmer waren unisono der Meinung, dass dieses Landesprogramm gut nach und zu Bad Vilbel passen würde. Ich bin daher froh, dass der Magistrat dieser Empfehlung gefolgt ist«, so Wysocki.
Wysocki: »Mit der Bewerbung zur Initiative KOMPASS untermauert die Stadt Bad Vilbel einmal mehr, viel für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu leisten. Die Videoüberwachung am Bahnhof, die regelmäßigen Treffen zwischen Verwaltung und Polizei sowie gemeinsame Kontrollen im Stadtgebiet von Ordnungspolizei und Landespolizei zeugen davon.« (zlp)
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