Die vorläufigen Zahlen der Stada AG für 2012 deuten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr hin. Die Dividende soll demzufolge um mehr als 35 Prozent steigen.
Bad Vilbel. Auf Basis der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2012 hat der Vorstand der Stada Arzneimittel AG am 28. Februar einen Beschluss zum Dividendenvorschlag für das abgelaufene Geschäftsjahr getroffen und schlägt dem Aufsichtsrat vor, in der nächsten Hauptversammlung am 5. Juni zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,37 Euro) auszuschütten und damit 35,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig verabschiedete der Vorstand auch einen positiven Ausblick für 2013 und bekräftigte die für 2014 in Aussicht gestellte positive Langfristprognose des Arzneimittelkonzerns.
Nach den vorläufigen Konzernkennzahlen stieg der Konzernumsatz 2012 um voraussichtlich 7 Prozent auf 1 837,5 Millionen Euro. Alle ausgewiesenen Ertragskennzahlen des Konzerns verzeichneten voraussichtlich eine Zunahme. So erhöhte sich das ausgewiesene EBITDA um voraussichtlich 45 Prozent auf 323,8 Millionen Euro. Das um einmalige Sondereffekte bereinigte EBITDA nahm um voraussichtlich 9 Prozent auf jetzt 367,5 Millionen Euro zu und erreichte damit „einen neuen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte“, teilte das Unternehmen mit. (sam)