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Die Kufen schleifen

Eislaufen in der Quellenstadt

Eröffnungsfoto: (v.l.) Kurt LiebermeisterGünter Hinkel, Quellenkönigin Michelle, Rathauschef Thomas Stöhr. Foto: Deul
Eröffnungsfoto: (v.l.) Kurt LiebermeisterGünter Hinkel, Quellenkönigin Michelle, Rathauschef Thomas Stöhr. Foto: Deul

Zur Eröffnung mit den Sponsoren blieb die Eisbahn im Kurpark am Freitag, 20. November, bei regnerischen sechs Grad jungfräulich, ein Mitarbeiter sprühte Wasser auf.

Bad Vilbel. Am Samstag geht das Vergnügen jedoch ab 12 Uhr los. 600 Quadratmeter groß ist die Eisfläche. Sie wird auf minus fünf Grad gekühlt, ist sechs Zentimeter dick und soll noch auf zehn bis zwölf Zentimeter wachsen.

Dass Bad Vilbel für acht Wochen nicht nur Quellen- sondern auch noch Eis-Stadt ist, das ist vor allem Günter Hinkel und der Firma Hassia zu verdanken. Auch dieses Jahr habe es „bis fünf vor Zwölf“ Verhandlungen mit dem Denkmalschutz gegeben. 120 000 Euro kostet die Bahn, 30 000 Euro bringt die Hassia auf, den Rest tragen knapp 45 Sponsoren. Der Eintritt, erläutert Torsten Vogel vom Organisator Helmis Events, trägt nur 15 Prozent bei. Hinkel verspricht jedoch, dass die Hassia nächstes Jahr noch einmal die Bahn ermögliche. Danach müssten andere Sponsoren gefunden werden. In Hofheim ist das die Stadt, in Wiesbaden die Stadtwerke, so Vogel. Doch nun kann das Eisvergnügen starten, das vom Wiesbadener Gastronomen-Paar Geraldine und Jêrome Weinheimer mit 14 Mitarbeitern bewirtschaftet wird, neben der Almhütte und Würstchenbude auch einen Mandel-Stand öffnet. Bis am 10. Januar ist die Bahn täglich von 12 bis 21 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 22 Uhr und sonntags, von 11 bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 3,50 Euro. (sam)


Weitere Infos:


www.eisspass-badvilbel.de.


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