Das Fasten gilt im Islam als eine Form des Gottesdienstes. Gefastet wird im Ramadan, dem neunten Monat im islamischen Mondkalender. So verschiebt sich der Ramadan elf Tage pro Jahr nach vorn und durchschreitet im Lauf der Jahre alle Jahreszeiten. Das Einhalten des Fastenmonats gehört zu den fünf Säulen im Islam. Zudem zählen zu den Pflichten eines Muslimen das Bezeugen der Einheit Gottes und der Prophetenschaft Muhammeds, das täglich fünfmalige Gebet, das Entrichten der Armensteuer und die Wallfahrt nach Mekka. (kre)
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