Zu den Berichten über die Bebauung der Amiwiese auf dem Heilsberg, zu dem Offenen Brief des CDU-Vorsitzenden Peter Gellings und zu dem Kommentar „Amiwiese – Kriegszustand“, erschienen im BVA vom 5. Juni, erreichten uns zahlreiche Leserbriefe, die wir auf dieser Seite veröffentlichen. Eine weitere Leserzuschrift finden Sie auf unserer Homepage im Internet, unter www.zlp-online.de :
Ich habe gerade Ihren Kommentar über die Amiwiese im Vilbeler Anzeiger gelesen. Ihre Rhetorik und Ihr Witz sind ein Genuss. Es macht mich schon ein bisschen traurig, dass ich das nicht so drauf habe, sonst würden zu meinen Vorträgen noch mehr Leute kommen.
Ich hoffe, dass unser „Oberbürgermeister“ Rückgrat behält und die 60 Häuser auf die Amiwiese baut, das bringt ja auch Steuereinnahmen. Die schreien z.B. nach freien Kindergartenplätze und fragen gar nicht wo das Geld herkommen soll. Auch andere Leute sollen in den Genuss kommen im Grünen wohnen zu können.
Außerdem haben all diese Bewohner eine Naturlandschaft bis nach Preungesheim und schließlich wird im Gegenzug eine Sporthalle, ein Jugendzentrum und eine Umgehungstraße gebaut, die den Samlandweg entlasten soll, was wirklich notwendig ist. Fährt man vom Feuerwehrhaus den Samlandweg rauf, muss man fünfmal eine Parklücke suchen, weil ständig jemand entgegen kommt, weil die Straße so schmal ist.
Karl-Heinz Diehl,
Bad Vilbel