Bad Vilbel. „Enormes Interesse für die Europäische Schule“ signalisiert Klaus Minkel, erster Werkleiter der Stadtwerke. Obwohl die Anforderungen der Stadtwerke anspruchsvoll gewesen seien, bewarben sich 34 Architekturbüros für den Bau der Europäischen Schule. Zwei Kräfte seien einige Tage lang damit beschäftigt gewesen, die umfangreichen Bewerbungen auszuwerten.
17 Bewerbungen mussten wegen Mängeln zurückgewiesen werden, von den verbleibenden 17 Bewerbungen haben sich fünf Bewerber für die nächste Runde der Bewerbungsphase qualifiziert, berichtet Minkel. Es handelt sich dabei „ausschließlich um Büros, die den Anspruch der Bundesliga erheben können“, und zwar RKW Rhode, Kellermann Wawrowski, KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, ASP Albert Speer & Partner GmbH, BLFB Frielinghaus Architekten BDA und gmp General Planungsgesellschaft mbH (Gerkan).
„Die Stadtwerke rätseln über den Zulauf: Ist es die ungünstige Auftragslage oder ist es die interessante Aufgabe, eine Europäische Schule zu bauen, die zweitverwendungsfähig als Bürogebäude ist“, fragt sich der Werkleiter. Bereits im Dezember solle die Entscheidung fallen, welches Büro mit der Planung beauftragt werde. (sam)