Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit schöner Regelmäßigkeit beliefert Frau Lilli Grunwald aus Karben hiesige Tageszeitungen mit ihren sehr akribischen Leserbriefen. Dass sie kritisch ausfallen verwundert nicht, schließlich war Frau Grunwald für die Grünen im Karbener Stadtparlament tätig. Das wird aber in der Tageszeitung nicht vermerkt und den Lesern somit vorenthalten.
Jetzt ist das Kombibad für Frau Grunwald ein „Wahnwitz!“ Aber das zu beurteilen, fehlen ihr alle Voraussetzungen. Es wird ihr ein Besuch in Sinsheim oder in Wörishofen oder am Titisee empfohlen. Sie sollte dort einmal die Gemeinden befragen, ob man dort ihre Auffassung teilt.
Dann widerspricht sie sich auch noch. Ob wirklich viel Gewinn erzielt wird, steht bei ihr in den Sternen. Sie schließt aber damit, dass einem Investor alle Voraussetzungen geschaffen (werden), damit er ordentliche Gewinne erzielen könne!
Da jedoch die Stadtwerke mit 42 Prozent im Boot als Gesellschafter sind, dürften also auch die Stadtwerke ordentliche Gewinne erziehen, die wiederum der Stadt und ihren Bürgern zugutekommen werden. Ist das wirklich schlecht?
Schließlich sieht sie es als vollendete Tatsache an, dass es künftig 25m-Bahnen geben werde. Diese Entscheidung ist aber bewusst noch gar nicht getroffen worden und somit noch offen. So verdummt Frau Grunwald ihre Leser.
Wenn Frau Grunwald sich schon so schlau gibt und alles besser weiß, stellt sich die Frage, warum sie ihre Weisheit nicht zu Zeiten der rot-grünen Regierung in Karben umgesetzt hat. Dort gibt es weder ein 25- noch ein 50-m-Außenbecken.
Fazit: Wer nichts kann wie Frau Grunwald, der berät gern andere.
Wer etwas kann, wie wir in Bad Vilbel, der macht es selbst.
Auch die Büchereibrücke war in den Leserbriefspalten einmal sehr umstritten. Sie entwickelt sich so erfolgreich, dass das Café Wessinger seine Öffnungszeiten am Wochenende abends erweitert hat!
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich, Ihr
Klaus Minkel, Stadtrat
1. Werkleiter Eigenbetrieb