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Danke, Herr Lange! Wie funktioniert „das Glücksprinzip“?-Eine Stadt voller freundlicher Menschen

Liebe Leser, in der Ausgabe des Bad Vilbeler Anzeigers vom 30. Juni veröffentlichen wir auf Seite 2 einen ergreifenden Erlebnisbericht von Helmut Lange unter dem Titel „In Bad Vilbel gibt es sehr freundliche Leute!“ über hilfsbereite junge Menschen in dieser Stadt.

Telefonischen Rückmeldungen zufolge scheint der Bericht und die ihm zugrundeliegenden „Aufmerksamkeiten“ nicht nur uns in der Redaktion beeindruckt zu haben, sondern auch viele Leser.

Und zu unserer Freude meldete sich auch die hilfsbereite junge Dame telefonisch und war ihrerseits davon angetan, dass sich Herr Lange die Mühe gemacht hat, die spontane Begegnung so nachhaltig zu würdigen. Ich bat sie, sie möge uns eine kurze E-Mail zukommen lassen. Das tat sie und schickte uns ein süßes Foto, auf dem sie mit ihrem kleinen Schatz zu sehen ist.

„Ich habe mich heute wirklich gefreut, diesen Artikel zu lesen, wie ich Ihnen ja schon am Telefon mitteilte. Es würde mich freuen, wenn man Herrn Lange irgendwie meinen Dank für diese lieben, oder netten Worte überbringen könnte. Danke auch für unser nettes Telefonat, ich wusste nämlich erst gar nicht genau, wie ich mein Anliegen vorbringen sollte und Sie haben mich ermutigt, frei drauf los zu reden. Mit freundlichen Grüßen, Miriam Touby und ,klein“ Maurice Kanne.“

Am Donnerstag, 30. Juni, lief nachts, leider zu sehr später Stunde, ein bewegender amerikanischer Spielfilm „Das Glücksprinzip“ über eine junge Frau und ihren kleinen aufgeweckten Jungen.

Der Film handelt melodramatisch davon, wie sich die Welt verbessern ließe, indem man gute Taten selbstlos an fremde Menschen „weitergibt“, auf das diese dann ihrerseits anderen etwas Gutes tun – und so ein Schneeballsystem des Glücks ins Rollen bringen. Ob dieses Glücksprinzip nur im Film funktioniert oder nicht doch auch in der Wirklichkeit!?

Horst Samson, Redaktionsleiter