Bad Vilbel. „Was wäre ein solches Fest ohne Sie!“, lobte Stadtmarketing-Vorsitzender Kurt Liebermeister etwa 100 von über 200 Amtlichen und Ehrenamtlichen, die sich rund um das Quellenfest beteiligten. Zu dem „Dankeschön-Empfang“ mit anschließendem Abendessen hatte Hassia in ihr Besucherzentrum eingeladen.
Eingefunden hatten sich Vertreter der Vereine, darunter Fun-Ball, Kneipp-Verein und Bürgeraktive, der Feuerwehr, Radio FFH und viele Mitarbeiter der Stadt, von der Garten-, Kultur-, und Bauhof-Abteilung bis zur Straßenverkehrsbehörde. Gastgeber Günter Hinkel nannte das Quellenfest „eine Auszeichnung für das Bad Vilbeler Mineralwasser und die Stadt“. Im Gegensatz zum Markt lebten die Veranstaltungen dort vor allem vom persönlichen Kontakt der Vilbeler Bürger. Er habe große Bedenken gehabt, ob man an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen könne, wo die Einweihung des Römer-Mosaiks und des Römerbrunnens gefeiert werden konnte. Doch auch die sechste Auflage des Festes sei ein sehr großer Erfolg, so Hinkel: „Das Quellenfest hat eine Zukunft und wird Bad Vilbel noch schöner machen.“
Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) erinnerte daran, dass vor sechs Jahren noch überlegt wurde, ob man ein neues Wahrzeichen, das Quellen-Logo, brauche und ein weiteres Fest. Dies habe sich mittlerweile als „großes Bürgerfest etabliert, das für die Identität der Stadt steht wie kein anderes.“ Stöhr dankte „all denen, die mit viel Herzblut dabei waren und dem Quellenfest ein unverwechselbares Gesicht gegeben haben.“
Kurt Liebermeister dankte ebenfalls den vielen Ehrenamtlichen, die für die Vielfalt der 60 Veranstaltungen gesorgt hätten: Vom Kneipp-Tretbecken bis zum Rock im Park, vom Luftmatratzen-Rennen bis zum Quellentriathlon. Besucherzahlen wollte der Stadtmarketing-Chef nicht nennen, weil viele Veranstaltungen parallel gelaufen seien und Gäste mehrfach gezählt würden. (dd)