Diakonisches Werk lädt zu digitaler Veranstaltung ein
Wetteraukreis. Fronten nicht verhärten und gleichzeitig Gefahr nicht verharmlosen: Über die Unterschiede und Gefahrengrade verschiedener Gruppen, die sich gegenüber den Pandemie-Schutzmaßnahmen kritisch äußern, möchte das Diakonische Werk Wetterau mit einer Online-Veranstaltung am Montag, 14. Dezember, ab 16.30 Uhr über die Plattform Zoom aufklären. Erörtert wird die Frage »Corona-Leugner, Querdenker und Verschwörungstheoretiker- welche unterschiedliche Gefahr geht von ihnen aus?« Neben Annika Rabe vom Diakonischen Werk Wetterau wird auch ein Referent der Bildungsstiftung Anne Frank dabei sein.
Das Thema wird wie folgt in einer Ankündigung skizziert: Das Spektrum der gefährlichen Schutzmaßnahmen-Kritik reicht von Verschwörungstheorien, die sich auf antisemitische Vorurteile beziehen bis zu Umdeutungen der Geschichte inklusive Vergleichen mit Opfern und Widerstandskämpferinnen der Nationalsozialisten. Davon muss die friedliche Maßnahmen-Kritik von Personen, die lediglich gegen aktuelle Maßnahmen demonstrieren, unterschieden werden.
Außerdem soll besprochen werden, wie umgegangen werden kann, wenn Personen aus dem eigenen Bekannten- und Familienkreis gefährliche Theorien verbreiten werden.
Wer an dieserOnline-Veranstaltung teilnehmen möchte, meldet sich bitte per E-Mail an annika.rabe@diakonie-wetterau.de an. Die Interessenten erhalten dann die Zugangsdaten der Veranstaltung und gegebenenfalls Hilfe bei technischen Fragen. (zlp)