Main-Kinzig-Kreis. Gegenüber der Europawahl 2009 sind diesen Sonntag mehr Wähler an die Urne gegangen. Dieser bundesweite Trend ist auch im Main-Kinzig-Kreis wie in den Kommunen Niederdorfelden, Schöneck und Nidderau zu verzeichnen. Kreisweit beteiligten sich dieses Mal 39,9 Prozent der Wahlberechtigten gegenüber 33, 9 Prozent in 2009. In Nidderau nahmen 43,5 % (36,3 %) der Wahlberechtigten ihr Recht zu wählen wahr, in Schöneck 45,7 % (41.0 %) und in Niederdorfelden 42,3 % (39,5 %).
Anders jedoch als im Endergebnis liegt in den drei Kommunen die CDU hinter der SPD, erreicht nicht, wie noch 2009, die 30 %-Marke: Schöneck – 27,6 %, Niederdorfelden – 28,2 % und Nidderau – 28,5 %. Genau umgekehrt verhält es sich bei der SPD: Nidderau – 31,8 %, Schöneck – 32,4 %, Niederdorfelden – 37,0 %. Die Grünen verlieren leicht, bleiben aber zweistellig: Niederdorfelden – 11,3 %, Nidderau – 12,9 % und Schöneck – 14,5 %.
Die Entwicklung der FDP ist anhand der letzten Europawahl mit Ergebnissen über 10 Prozent deutlich sichtbar: Nidderau und Niederdorfelden jeweils mit 3,1 % und Schöneck mit 4,0 %.
Die AfD kommt in Schöneck und Niederdorfelden jewiels auf 9,1 % der Stimmen und in Nidderau auf 9,8 %. Die Linke kann leicht zulegen auf 4,9 % in Niederdorfelden, 5,1 % in Schöneck und 5,6 % in Nidderau. (cwi)