Es gibt noch Chancen, die Familien-Inszenierungen zu besuchen
Bad Vilbel. Wer die Geschichte vom Aschenputtel (in den englischsprachigen Ländern als Cinderella bekannt) bei den Burgfestspielen in der Opern-Version von Rossini noch miterleben möchte, hat noch genau zwei Chancen: Bis zum Saisonende stehen noch Vorstellungen am Freitag, 6. September, vormittags ab 10 Uhr und am Sonntag, 8. September, ab 12 Uhr auf dem Spielplan. Regisseur Benedikt Borrmann hat die Geschichte für Kinder ab fünf Jahren, ihre größeren Geschwistern und Erwachsenen als Familien-Stück inszeniert. Für den Termin am 8. September wird auch ein Einführungsgespräch angeboten. Es beginnt 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn und findet im Theaterkeller der Burg statt; die Teilnahme hier ist kostenfrei.
Aschenputtel gehört zu den bekanntesten Figuren der westlichen Märchenwelt. Eigentlich heißt sie Angelina, wird aber von ihren garstigen Schwestern Tisbe und Clorinda herabwürdigend Aschenputtel genannt. Sie fristet im Haus ihres Stiefvaters Don Magnifico ein trostloses Leben als Dienstmagd. Wie sie am Ende aber doch ihren Prinzen bekommt, das wird in der Geschichte mit viel musikalischem Schwung und Esprit erzählt. Die Musik wird live gespielt von einem fünfköpfigen Ensemble (Flöte, Mandoline, Piano, Violine und Fagott).
Ebenfalls noch mit zwei Vorstellungen auf dem Spielplan der Burg vertreten ist das Musical »Emil und die Detektive« nach dem Jugendbuchklassiker von Erich Kästner: am Dienstag, 3. September, ab 11 Uhr und am Samstag, 7. September, ab 14 Uhr. Das Schauspiel »Pippi auf den sieben Meeren« wird noch am Freitag, 30. August, ab 11 Uhr und am Samstag, 31. August, ab 15 Uhr gezeigt.
Der Eintritt für die Vorstellungen kostet zwischen 5,50 Euro und 12 Euro für Kinder bis 14 Jahren und für alle älteren Besucher zwischen 8.50 Euro und 15 Euro.
Im Vorverkauf sind Tickets erhältlich im Kartenbüro im Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon (06101) 559455, oder per Online-Buchung über www.kultur-bad-vilbel.de. (hir)