Im Rahmen der Vortragsreihe des Stadtmarketings „Kultur als Markenartikel“ referiert am kommenden Donnerstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr Hubert Buchberger, Geiger, Kammermusiker, Hochschullehrer und Dirigent, über seine berufliche Laufbahn. Ort der Veranstaltung ist das Haus der Begegnung, Marktplatz 2.
Bad Vilbel. Hubert Buchberger studierte Violine und Kammermusik an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Frankfurt und gründete bereits während seines Studiums 1974 das Buchberger-Quartett. Das Ensemble war bereits Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Das Quartett hat sich durch seine Konzerte mit überlegter Programmgestaltung, einem anspruchsvollen und ausgefallenen Repertoire und vor allem der Erläuterungen und Klangbeispielen einen Namen gemacht.
Hubert Buchberger lehrt an der Frankfurter Musikhochschule, aus seiner Kammermusikklasse sind zahlreiche konzertierende Ensembles hervorgegangen. Als Dirigent widmet sich Buchberger neben seinen Gastdirigaten und den Auftritten mit dem Concerto Grosso Frankfurt am Main, auch projektweise arbeitenden Ensembles. Er leitet das Offenbacher Kammerorchester und die Sinfonietta Frankfurt, ist außerdem Chefdirigent des Collegium Musicum Aschaffenburg und „Ständiger Dirigent“ des Landesjugendorchesters Nordrhein-Westfalen. Die Gäste erwarte ein unterhaltsamer Vortrag über das berufliche Werk „mit einem großen und engagierten Dirigenten“, so Christiane Maicher vom Verein Stadtmarketing, sowie eine Entführung in die Welt der Kammermusik und der Sinfonieorchester.
Veranstaltung und Diskussion werden moderiert von dem Bad Vilbeler Rechtsanwalt Uwe Schang. Der Eintritt ist frei. (sam)