Karben. Der Ortsbeirat Okarben wünscht sich ein schöneres Erscheinungsbild des Dorfbrunnens samt Umgebung und diskutierte jüngst, wie das umgesetzt werden kann. Wie dieses Thema, so stehen bei der Sitzung des Ortsbeirates Okarben am Donnerstagabend vor allem jene Themen auf der Tagesordnung, die das Gremium bei seiner Ortsbegehung Ende September aufgegriffen hatte.
„Schließlich ist der Dorfbrunnen ein Wahrzeichen Okarbens“, hob Ortsvorsteher Karlheinz Gangel (CDU) hervor. Einig waren sich der Beirat und die anwesenden Bürger darin, dass Maßnahmen zur Pflege des Brunnens und der Umgebung ergriffen werden müssten. Sie diskutierten, ob eine Privatinitiative das leisten könne.
Ein weiteres Thema – quasi der Dauerbrenner in Okarben – war die Verkehrssituation auf der Hauptstraße. Vielen Autofahrern sei nicht klar, „dass sie sich bereits in der Omega-Unterführung in der Tempo-30-Zone befinden, die für den ganzen Ort gilt“, sagte Gangel. Der Ortsbeirat schlug vor, hinter der Unterführung ortseinwärts entweder ein Tempo-30-Schild aufzustellen, oder diesen Hinweis auf der Fahrbahn aufzubringen.
Zur Situation der Spielplätze im Stadtteil verwies Flor auf das Gesamtkonzept, das die Stadt für alle Spielplätze erstelle und in das einzelne Wünsche einfließen könnten. Auf dem Straßberg wünschten sich die Anwohner, ihren Spielplatz zu einen Mehrgenerationenplatz umzuwandeln, erinnerte Ortsbeiratsmitglied Manfred Winter (SPD). Zudem diskutierten die Ortsbeiratsmitglieder und Bürger über das Aufstellen von Hundekot-Beutelspender. Nötig seien solche im Friedhofsweg, sagte ein Anwohner. Für das Aufstellen solcher Behälter seien Paten zum Auffüllen nötig, mahnte Stadtrat Flor. (kre)