Zu dem Leserbrief „Braun-Moser: SPD diffamiert die AfD“ in der Ausgabe vom 15. Mai 2014 erreichte uns nachfolgender Leserbrief:
Es ist schon erschreckend, mit welcher Naivität eine fast 77-jährige ehemalige CDU-Politikerin sich für die populistischen und stark rechtsnationalen Thesen der AfD stark macht. Ihre Behauptung, „die konservativen Werte, die ehemals die CDU und auch Teile der SPD für unser Gemeinwesen für wichtig hielten“, würden nun von der AfD vertreten, ist ein absoluter Hohn.
Eine solche Behauptung zeigt in erschreckender Weise, dass es eine so genannte Altersweisheit bei Frau Braun-Moser, ähnlich wie bei dem ehemaligen BDI-Präsidenten Olaf Henkel mit seinen 74 Jahren, nicht zu geben scheint. Diesen abgehalfterten Pseudopolitikern und ausgemusterten angeblichen Wirtschaftsfachleuten die Zukunft des Euro, der EU und damit die Zukunft Europas anzuvertrauen, wäre ein Verbrechen an der Zukunft eines friedlichen, liberalen, wirtschaftsstarken und sozial abgesicherten Europas.
Die AfD muss sich endlich mit der Tatsache abfinden, dass wir uns nicht mehr im 19. bzw. 20. Jahrhundert befinden. Unsere Kinder und Enkelkinder lehnen den Populismus und das rechtsnationale Getue der AfD mit aller Entschiedenheit ab.
Werner Haas, Karben
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