Bad Vilbel. Der Mann hatte vor einigen Wochen eine Gewinnbenachrichtigung erhalten. Darin wurden ihm 890 000 Euro versprochen. Angeblich habe er bei einer Lotterie in der Türkei teilgenommen. Als Absender war eine Lotteriegesellschaft und ein Rechtsanwalt in London benannt. Der Bad Vilbeler setzte sich danach mit dem mutmaßlichen Rechtsanwalt per Mail in Verbindung. Dieser bestätigte, dass der Betrag in Höhe von 890 000 Euro bei einer Bank hinterlegt sei. Gemäß einer Gewinnbenachrichtigung müsse jedoch ein Betrag in Höhe von 1 Prozent der Gewinnsumme bezahlt werden.
Und der 73-Jährige zahlte wirklich sage und schreibe 11 000 Euro, um den in Aussicht gestellten Gewinn zu bekommen . . . (zlp)