Die Stada Arzneimittel AG schließt sich der „Hessischen Initiative – Beruf und Pflege vereinbaren“ an und setzt sich damit noch stärker für Beschäftigte ein, die Angehörige pflegen.
Bad Vilbel. Dr. Ute Pantke, Direktor Interne Kommunikation, und Lothar Kempf, Leiter des Personal- und Sozialwesens, nahmen die Charta am Donnerstag, 16. Juli, stellvertretend für Stada vom hessischen Familienminister Stefan Grüttner entgegen.
„Den Arbeitsalltag und die Pflege unter einen Hut zu bekommen, ist für Angehörige oft ein enormer Kraftakt und erfordert viel Energie sowie ein funktionierendes Zeitmanagement. Wir haben die größte Hochachtung vor dieser Leistung und möchten unsere Beschäftigten daher bestmöglich unterstützen“, erklärte Pantke.
Ziel der 2013 ins Leben gerufenen Initiative ist es, den Betroffenen den täglichen Spagat zwischen Beruf und Pflege zu erleichtern, zum Beispiel durch flexible Arbeitszeitmodelle und die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten. Damit tragen die 86 teilnehmenden Unternehmen einer wichtigen gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung: Denn es gibt immer mehr pflegebedürftige Menschen, die zu Hause betreut werden. Mehr als die Hälfte der pflegenden Angehörigen bleiben währenddessen erwerbstätig.
Stada beschäftigt am Standort Bad Vilbel rund 1000 Mitarbeiter und fördert mit zahlreichen weiteren Angeboten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der unter anderem für Personal zuständige Vorstand Dr. Matthias Wiedenfels betont daher, dass der Beitritt zu der Initiative nicht nur aus Gründen des sozialen Verantwortungsbewusstseins, sondern auch als weiterer Baustein eines konzernweiten Programms zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität betrachtet werden könne. Weltweit arbeiten mehr als 10 000 Beschäftigte in über 30 Ländern für das hessische Unternehmen.
Die Stada Arzneimittel AG Bad Vibel ist ein börsennotiertes und international ausgerichtetes Unternehmen. Der Stada-Konzern ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. (zlp/sam)