Karben. „Wir haben uns als oberstes Ziel gesetzt, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern.“ Darin sind sich Ingeborg Bunk, Claire Knab und Sofie Oellerich einig. Sie sind im September vergangenen Jahres in den Seniorenbeirat gewählt worden und stellen sich derzeit bei den Senioren in der Stadt vor. Zuletzt waren sie am Donnerstagnachmittag in der katholischen Kirchengemeinde Sankt Johannes Nepomuk in Kloppenheim zu Gast. Dort hatten die Gäste zuvor bei Kaffee und Kuchen einen Dia-Vortrag über eine Rom-Reise aus dem vergangenen Jahr gesehen.
Die städtischen und kirchlichen Seniorenkreise sollten durch Jahrespläne über ihre Aktivitäten berichten, regen die Seniorenvertreter an. „Auf diese Weise können ältere Menschen auch an Veranstaltungen in anderen Stadtteilen teilnehmen“, erklärt Vorsitzende Oellerich. Zu diesem Zweck könnten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Am Familientag, am 15. Mai, möchte der Seniorenbeirat eine weitere Gelegenheit nutzen, sich und seine Tätigkeit der Öffentlichkeit vorzustellen. „Zudem möchten wir für Karben eine ambulante Hospizhilfe anstoßen“, erläutert Oellerich. Hierzu werde es am 22. Mai einen Einführungsvortrag geben. Im Juni ist mit dem VdK ein Vortrag zu Fragen rund um die Gesundheitsreform geplant. Ohnehin sollen verstärkt Vorträge angeboten werden, so Claire Knab.
Bis September möchte der Seniorenbeirat eine Broschüre erstellen, in der die Mitglieder als Ansprechpartner aufgeführt werden. Zudem soll das Heft über Aktivitäten informieren und wichtige Adressen für Senioren enthalten. (kre)