Um schon mal „Maß zu nehmen“, besichtigten der Vorsitzende des SV Heilsberg, Klaus-Peter Schulz, und sein Vertreter Peter Ullrich-Bookey zusammen mit Stadtrat Klaus Minkel (CDU) die neue Turnhalle der Europäischen Schule.
Bad Vilbel. Die neue Schulsporthalle fand große Begeisterung und Zustimmung. Auf dem Heilsberg wird aber keine Vier-Feld-Halle, sondern eine Drei-Feld-Halle gebaut. Bestandteil der Heilsberghalle wird ein zusätzliches Geschoss für den Verein und die Gastronomie sein. Nachdem auf dem Heilsberg außer dem City-Hotel die letzte Gaststätte geschlossen hat, wird ein Versuch unternommen, das Angebot für den Heilsberg zu verbessern, informieren Schulz und Minkel. Zurzeit läuft die Ausschreibung für die Heilsberghalle durch die Stadtwerke. Nach Auswertung der Ausschreibung und Erteilung der Baugenehmigung soll zügig mit dem Bau begonnen werden. Die Bauzeit dürfte kürzer als ein Jahr sein, schätzen sie. Minkel überreichte dem Heilsberger Verein einen aktuellen Satz der Baupläne. „Es ist maßgeblich der Beharrlichkeit des früheren Ortsvorstehers Klaus-Peter Schulz zu verdanken, dass die Halle Realität werden kann. Hierzu dienen auch die Verkaufserlöse aus dem Baugebiet Taunusblick, die nun dem gesamten Heilsberg zugute kommen.“
Klaus-Peter Schulz wiederum dankte der Stadt Bad Vilbel, dass sie bei der versprochenen Halle einmal mehr Wort halte. Zunächst musste der Zuschussbescheid des Landes Hessen abgewartet werden, dann zogen sich die Verhandlungen wegen der Gastronomie hin, aber am Bau sei nie zu zweifeln gewesen, betont Vereinschef Schulz. Die Heilsberger Halle soll wie die Dortelweiler Fun-Ball-Vereinshalle ebenfalls vereinsgeführt sein. Wie in Dortelweil verspricht sich die Stadt hiervon eine erhebliche Kostenersparnis im Betrieb. Das Dortelweiler Modell hatten seinerzeit Klaus Rotter und Klaus Minkel entwickelt. Es hat sich bis heute „sehr bewährt“. (sam)