Die Stadt Bad Vilbel hat nach wie vor auch verstärkte Angebote für chinesische Unternehmen im Auge.
Bad Vilbel. Auf Vermittlung des früheren stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, der bereits als vormaliger Hunan-Beauftragter der Landesregierung entscheidende Beiträge zur Vertiefung der hessisch-chinesischen Beziehungen geleistet hat, ist die städtische Spitze in intensive Gespräche mit der Wirtschaftsabteilung des Frankfurter Generalkonsulats der VR China in Liederbach am Taunus eingetreten.
Gemeinsam mit Hahn besuchte am 4. Mai eine kleine Wirtschaftsdelegation der Stadt unter Leitung von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr Liederbach. Mit Wirtschaftskonsul Zhu Weige wurden die Angebote der Stadt im Allgemeinen sowie auch Fragen konkreter Projektentwicklungen mit der Alea AG von Thomas M. Reimann, sowie eine Zusammenarbeit im Mineralbrunnenbereich mit Geschäftsführer Dirk Hinkel von der Hassia-Gruppe erörtert. Mit dabei war auch der hessische Ministerialdirigent a.D., Dr. Michael Borchmann.
Bürgermeister Stöhr und Konsul Zhu bewerteten beide die Gespräche als „zielführend“ und verständigten sich darüber, den bilateralen Kontakt weiter zu vertiefen und auszubauen.
Bad Vilbel ist mit 32.655 Einwohnern (Stand 30. Juni 2015) die an der Einwohnerzahl gemessen größte Stadt im hessischen Wetteraukreis und Teil der dynamischen, wachstumsorientierten Metropolregion FrankfurtRheinMain.
Logistisch günstige Lage an der Grenze Frankfurts und günstige Grundstückspreise haben dazu geführt, dass sich neben dem bekannten mittelständischen Mineralwasser-Unternehmen Hassia auch eine Reihe von Großunternehmen, wie die Stada Arzneimittel AG, das Ingenieursunternehmen Lahmeyer International oder die Brother International GmbH hier angesiedelt haben. (sam)