Förderverein vergibt Georg-Büchner-Preis
Bad Vilbel. Der Förderverein des Georg-Büchner-Gymnasiums (GBG) vergibt einmal im Jahr den Georg-Büchner-Preis, der besonders engagierte Mitglieder der Schulgemeinde würdigt. Die Verleihung des mit 600 Euro dotierten Preises konnte in diesem Jahr wegen Corona aber nicht traditionell am Tag der offenen Tür stattfinden, teilt Susanne Reichert, Vorsitzende des Fördervereins, mit. Gelegenheit dazu fand sich im Rahmen der Gesamtkonferenz des GBG, die vor Kurzem als Hybridveranstaltung im Kultur- und Sportforum Dortelweil abgehalten wurde. Dabei war nur ein Teil des Kollegiums anwesend, der Rest nahm virtuell per Video-Konferenz teil.
Mit der Schulleitung hatte sich der Vorstand des Fördervereins schnell auf einen Preisträger verständigt. Er ging an die Schulentwicklungsgruppe »SEG Digitalisierung«, eine Gruppe, die sich aus der Zukunftswerkstatt formiert hat, die im letzten Jahr am GBG stattfand und die als sogenannte »Spezialeinheit« agiert. Sie setzt sich aus Mitgliedern des Kollegiums, der Elternschaft und des Schulelternbeirats zusammen und habe die Entwicklung der digitalen Infrastruktur am GBG maßgeblich vorangetrieben.
Sinnvolle und notwendige Konzepte und damit verbundene Maßnahmen und Anschaffungen wurden skizziert und auf lange Sicht optimiert – und zwar neben dem Schulalltag, dem Job, in der Freizeit. »Aber immer da, wo sich etwas bewegen soll, braucht es eben ein hohes Maß an Engagement, Idealismus und das nötige Feuer im Bauch, um auch Widerstände auszuhalten und vor allem um zu überzeugen«, betonte Reichert, bevor sie die Urkunde stellvertretend für alle Mitglieder der »SEG Digitalisierung« an Matthias Zech überreichte.
WLAN gewünscht
In Sachen Digitalausstattung konnte das GBG nun einen großen Schritt nach vorne machen. Wünschenswert wäre, dass nun auch die Implementierung eines WLAN-Systems für die Schule zeitnah erfolgt, damit die neue Technik auch in vollem Umfang genutzt werden kann. (zlp)