Bad Vilbel/Karben. An Weihnachten vergeblich heiß ersehnt, kam nun der Winter mit seiner weißen Pracht doch noch übers Land. Diese Winterwelt bietet ganz eigene Vergnügungen und Nöte: Ein Spaziergang mit dem Hund durch die Flockenpracht, Kinder werfen Schneebälle und lassen Schneemänner wachsen, Nachbarn mühen sich, mit Schaufel und Besen die Gehwege frei zu halten.
Auf dem weiß bedeckten Feld ist die Gruppe Rehe gut auszumachen. Auf dem Feld bei den Kloppenheimer Aussiedlerhöfen nahe der Windräder suchen die Tiere unter der Schneedecke nach Futter. Wer ihnen zu nahe kommt, der sieht von ihnen nur noch die Hinterseite – den Spiegel –, während sie in großen Sätzen elegant davon springen.
Eine erfreuliche Meldung, denn laut Polizei blieb das befürchtete Verkehrschaos aus. Dennoch passierten Unfälle wie in Bad Vilbel.
Ein Frankfurter hat seinen Ford Fiesta am Morgen in der Bad Vilbeler Zeppelinstraße abgestellt. Gegen 9 Uhr meldet sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei und berichtet, dass er mit seinem Wagen gegen den Ford gerutscht sei. Eine Stunde später ein erneuter Anruf, wieder ist einer mit dem Auto gegen den Ford gerutscht. Danach parkt der Frankfurter seinen Ford lieber um. (kop/cwi)