Wetterau / Main-Kinzig. Zum Monatsende Februar ist die Arbeitslosigkeit etwas zurückgegangen. Denn die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb positiv, wie der Leiter der Agentur für Arbeit in Gießen, Hans Bernhard Baumstieger, dieser Tage die Entwicklung des Marktes kommentierte.
Der von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegte Arbeitsmarktbericht für den Februar meldet für die Geschäftsstelle Bad Vilbel (Sitz Im Rosengarten), die für die Arbeitnehmer in der Quellenstadt und Karben zuständig ist, einen Monatsendbestand von 1024 Arbeitslosen. Davon kommen 621 Personen aus Bad Vilbel, 403 haben ihren Wohnsitz in der Nachbarstadt Karben. Im Januar noch waren in der Geschäftsstelle des Arbeitsamtes 1050 Männer und Frauen als erwerbslos gemeldet.
Aus Bad Vilbel haben sich im zu Ende gehenden Monat 132 Menschen neu bei der Agentur in der Brunnenstadt angemeldet, während sich 148 abgemeldet haben.
Aus Karben waren im Februar 74 Zugänge und 88 Abgänge zu verzeichnen.
Die von der Agentur für Arbeit in Gießen ermittelten Zahlen des Monats Februar weisen für die Wetterau insgesamt 8972 Arbeitslose aus (im Vormonat waren es 8275 Personen). Das entspricht einer Quote von 5,9 Prozent. Bereits von Dezember auf Januar war die Zahl nach oben gegangen, von ehedem 7951 auf 8275.
Im Wetteraukreis hatten sich im Monat Februar insgesamt 1738 Personen bei der Agentur arbeitslos gemeldet, 1860 haben sich hingegen abgemeldet.
Im Main-Kinzig-Kreis waren nach den Angaben der Arbeitsvermittler im Februar-Bericht 12 474 Menschen ohne Beschäftigung. Den 1547 Abgängen standen 1560 Zugänge gegenüber. Im Kreisgebiet beträgt die Arbeitslosenquote, die auf der Zahl aller zivilen Erwerbspersonen fußt, 5,9 Prozent. (zlp)