Bad Vilbel / Karben. Der konjunkturelle Märzwind blies kräftig durch den Wetterauer Arbeitsmarkt. In der Folge sank die Zahl der Arbeitslosen um 370 auf 10 652 zum Ende des Monats. Das machte sich in der Quote, die im Februar 7,9 betrug, bemerkbar. Sie betrug sieben Prozent. Die Entlastung basiert nach Einschätzung der mittelhessischen Agentur für Arbeit (Gießen) darauf, dass die übliche Frühjahrsbelebung „von der anhaltenden konjunkturellen Aufwärtsbewegung unterstützt wurde“.
In den Städten Bad Vilbel und Karben fanden im dritten Monat des Jahres 218 Menschen eine bezahlte Beschäftigung, darunter waren 129 aus der Brunnenstadt. Von diesen Vermittlungen betrafen 24 Teilzeitjobs. In Karben waren es acht. 42 der Stellensuchenden aus Bad Vilbel, 31 aus Karben, gehen nun einer Ewerbstätigkeit nach, die keine betriebliche Ausbildung voraussetzt. Der Agentur ist es auch gelungen, 13 Menschen in Lohn und Brot zu bringen, die zur Klientel über 55 Jahre zählen. In Karben waren es 15. Insgesamt waren in den beiden Städten Ende März 1267 Personen ohne Beschäftigung (753 in Bad Vilbel, 514 in Karben). Im Main-Kinzig-Kreis (Quote 7 Prozent) sank die Arbeitslosenzahl um 487 auf 14 7840. (zlp)