Sparkasse Oberhessen bietet Eigenheimbesitzern besonders günstige und unkomplizierte Darlehen
Oberhessen. Öl, Gas und Strom werden immer teurer. Und mit den steigenden Energiepreisen steigen die Kosten für ein warmes und behagliches Zuhause. Besonders trifft das die Bewohner älterer, schlecht wärmegedämmter Einfamilienhäuser. Sie müssen für Heizung und Warmwasser schon heute meist deutlich mehr als 2.000 Euro im Jahr aufbringen. Hinzu kommen im Schnitt 1.500 Euro für Haushaltsstrom. Damit die Betriebskosten in Zukunft nicht ins Uferlose steigen, gibt es Abhilfe: Eine energetische Sanierung der eigenen vier Wände spart bis zu 80 % der Energiekosten, eine Photovoltaikanlage für den Haushaltsstrom verdient sogar Geld dazu. Die Sparkasse Oberhessen hat eigens zur Beratung von Eigenheimbesitzern Finanzierungsspezialisten zu EnergieScouts ausgebildet und bietet besonders günstige und unkomplizierte Darlehen an.
Das A und O: Eine gute Wärmedämmung: „Die Basis ist die gut gedämmte Gebäudehülle vom Keller bis zum Dach. Sie ist die Grundvoraussetzung für ein energieeffizientes Haus. Ebenso der Austausch älterer Isolierglasfenster. Denn moderne dreifachverglaste Fenster dämmen drei- bis viermal besser.“ erklärt Christiane Hermandi vom Sparkassen-KompetenzCentrum Karben, eine von insgesamt 27 EnergieScouts bei der Sparkasse Oberhessen. Wirklich gut gedämmt ist ein Haus erst dann, wenn es keine Wärmebrücken gibt und insbesondere der Dachstuhl isoliert ist. Erst dann bleibt die Wärme da, wo sie hingehört: im Haus. „Eigenheimbesitzer sollten die Möglichkeiten einer energieeffizienten Modernisierung durchrechnen, beziehungsweise vom Fachmann berechnen lassen“, rät Hermandi. „Die Erfahrung zeigt, dass die Kosten eher zu hoch, das Einsparpotenzial dagegen oft zu niedrig geschätzt wird.“
Gute Rendite auf dem Dach: Solaranlagen lohnen sich weiterhin. Die Frage: „Lohnt sich Photovoltaik noch?“ lässt sich trotz gesunkener Vergütung für den privaten Hausbesitzer weiterhin mit ja beantworten. Besonders für denjenigen, der einen Teil des selbst erzeugten Stroms auch selbst nutzt: Diese Hausbesitzer sparen sich den Zukauf von konventionellem Strom – der heute oft schon rund 24 Cent kostet. „Solarzellen auf dem Dach werden auch in Zukunft eine rentable Investition bleiben, auch wenn die Förderung weiter zurückgefahren wird. Schließlich steigen die Kosten für konventionellen Strom und die Preise für Solarmodule sind günstig wie nie.“ erläutert die Sparkassen-Expertin. „Und wer bis Ende April seine neue Anlage ans Netz anschließen lässt, bekommt konstant für die nächsten 20 Jahre eine Einspeisevergütung von 19,5 Cent pro Kilowattstunde. Ab Mai sinkt dieser Fördersatz. Je schneller man sich entscheidet, desto mehr Geld fließt also unterm Strich.“
Finanzieren leicht gemacht: günstig, unkompliziert und schnell. Die Kosten einer Modernisierung und Investitionen in erneuerbare Energien werden von wenigen Eigentümern aus eigenen Mitteln bezahlt. Angesichts hoher Einsparpotenziale bei den Haushaltskosten und der aktuellen Niedrigzinsphase bei Finanzierungen lohnt sich dann ein Kredit schnell. Die Sparkasse Oberhessen vergibt für energieeffiziente Modernisierungsvorhaben und Investitionen in erneuerbare Energien besonders günstige und unkomplizierte Darlehen oder kümmert sich um Förderkredite bei der staatlichen KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
„Wir nehmen jede Modernisierungsplanung individuell unter die Lupe und arbeiten jeweils einen persönlichen Finanzierungsplan aus. Dabei achten wir natürlich darauf, dass alle möglichen staatlichen Fördermaßnahmen mit einbezogen werden und wir kümmern uns auch gleich um die Anträge.“, so Christiane Hermandi. „In diesem Monat haben wir noch etwas draufgelegt: Unter allen Eigenheimbesitzern, die im März ein Modernisierungsdarlehen abschließen, verlosen wir fünfmal einen Zuschuss für die Handwerkerkosten in Höhe von 200 Euro!“