Frau Steimle, Sie haben gerade in Bad Vilbel Ihr zweites Hypoxi-Studio eröffnet. Ihr erstes Studio betreiben Sie mit großem Erfolg seit 2008 in Frankfurt-Oberrad. Wie sind Sie damals auf diese Geschäftsidee gekommen?
Nach meinem Studium der Sportwissenschaften und Sportmedizin in Frankfurt habe ich einige Jahre in der Therapie mit Rückenpatienten gearbeitet und einige Kunden als Personal-Trainerin betreut. Eine meiner Kundinnen hat mich schließlich auf die Hypoxi-Methode angesprochen. Da ich bis dahin jedoch noch nichts davon gehört hatte, musste ich zunächst gründlich recherchieren. Dabei wurde auch mein persönliches Interesse geweckt.
Was verbirgt sich hinter der Hypoxi-Methode?
Die Hypoxi-Methode ist eine sehr effektive Trainingsform zur gezielten und nachhaltigen Einflussnahme auf die Figur. Mit einer innovativen Kombination aus Über- und Unterdruckbehandlung und moderatem Bewegungstraining wird die Durchblutung in den störenden und trainingsresistenten Depots gesteigert. Da durch die Bewegung Fett aus dem Gewebe gelöst und in den Muskeln verbrannt wird, lassen sich somit typische Problemzonen gezielt abbauen. In einer anderen Ausführungsvariante kann die Methode zur Kräftigung des Gewebes eingesetzt werden.
Wie kann man sich das in der Praxis vorstellen?
Für diese Zusammenlegung von Druckwechseltherapie und Training wurde eine einzigartige Geräteserie entwickelt, die je nach individueller Voraussetzung wahlweise den richtigen Über- und Unterdruck während der Bewegung auf ausgewählte Körperzonen einwirken lässt.
Wie schnell zeigen sich die Erfolge und wie viel Zeit muss für das Training aufgewendet werden?
Die gesamte Dauer eines Figurtrainings hängt von der Ausgangssituation und der persönlichen Verfassung ab. Die meisten unserer Kundinnen und Kunden erreichen in ein bis drei Monaten ihr angestrebtes Ziel. Um einen guten Erfolg zu erzielen, sollte dreimal pro Woche trainiert werden. Die Einheiten dauern 30 Minuten zur Fettverbrennung sowie 20 Minuten zur Straffung und Verjüngung der Haut.
Wie sieht die persönliche Betreuung aus, und wie lässt sich der Erfolg messen?
Der Erfolg wird regelmäßig durch Messungen des Körpergewichts und der Körperumfänge an den Problemzonen kontrolliert. Auch werden die Essgewohnheiten analysiert und eine darauf abgestimmte Ernährungsplanung erstellt. Somit beschränkt sich die Hypoxi-Methode nicht nur auf das individuelle Trainingsprogramm, sondern schließt Informationen über die richtige Ernährung mit ein. Beratung, Betreuung und Erfolgskontrolle nehmen in Hypoxi-Qualitätsstudios also eine ganz zentrale Rolle ein.
Sie klingen sehr überzeugend, haben Sie die Methode denn selbst angewandt?
Natürlich. Nach meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich einen deutlichen Bedarf, und weiß aus eigener Erfahrung, wie stark sich die Hypoxi-Methode von herkömmlichen Möglichkeiten der Figurformung unterscheidet. Die Wirkung ist logisch nachvollziehbar, es gibt weder aus sportwissenschaftlicher noch aus physiologischer Sicht einen Haken. Dazu kommen die jeweils langjährigen positiven Erfahrungn aus meinem Studio in Frankfurt sowie die der Hypoxi-Zentrale in Salzburg und die Wirksamkeitsstudien der dortigen Universität. Ich habe meine Entscheidung nie bereut.
Hypoxi-Studio Bad Vilbel, Frankfurter Str. 69 – 73; Telefon (06101) 9861267, www.hypoxisstudio-badvilbel.de