Bad Vilbel. Mit dem Bekleidungshaus H & M mit einer Verkaufsfläche von rund 1350 Quadratmetern, der Drogerie Müller mit einer Verkaufsfläche von rund 1500 Quadratmetern, dem Schuhhaus Goertz mit einer Verkaufsfläche von rund 450 Quadratmetern und dem Einrichtungshaus „Das Depot“ mit einer Verkaufsfläche von rund 650 Quadratmetern ist der Gewerbering mehr als zufrieden.
Auch das Stadtmarketing ist glücklich. Vier Magnetbetriebe dieser Qualität und in dieser Konzentration waren im Traum nicht zu erwarten. Zusammen mit der Attraktion der „Gläsernen Bibliothek“ über der Nidda, dem neuen Stadtplatz und der renaturierten Nidda wird das Einkaufen in Bad Vilbel auch für viele Auswärtige zu einem Erlebnis werden. So die Zuversicht von Gewerbering und Stadtmarketing.
Die Zusammenstellung dieser Magnetbetriebe ist für den Bad Vilbeler Einzelhandel deshalb so ideal, weil sie viele Lücken lässt, die die ortsansässigen Einzelhändler zur Komplettierung des Warenangebots der Neuen Mitte ausfüllen können. Das größere Warenangebot und die erhebliche höhere Kundenfrequenz werden zu gegebener Zeit Investitionen der ortsansässigen Einzelhändler in ihre Geschäfte rechtfertigen. Auch dies wird die Anziehungskraft der Frankfurter Straße erheblich erhöhen, zeigen sich Monika Delazer, Vorsitzende des Gewerberings Bad Vilbel, und Kurt Liebermeister, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, überzeugt.
Alle Erwartungen richten sich nunmehr darauf, wie die neue Stadtmitte einmal aussehen wird. Nach Auskunft des Stadtmarketing soll es hierzu in lockerer Reihenfolge Informationen geben, denen man selbst voller Spannung entgegen fiebere. (zlp)