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Alte Freunde – Bad Vilbel – Glossop: 25 Jahre Partnerschaft

25 Jahre Freundschaft mit Glossop, das sei „keine geringe Leistung“, sagte Ehrenbürgermeister Günther Biwer vorige Woche bei der offiziellen Begrüßung von 28 Gästen aus der Partnerstadt im Kurhaus. „Wir können uns gegenseitig auf die Schulter klopfen.“

Bad Vilbel. Günther Biwer bemüht den alten Goethe, um deutlich zu machen, dass eine lange, gewachsene Freundschaft kein Selbstläufer ist, sondern Ergebnis aktiven Zusammenwirkens. Biwer dankte allen, die in 25 Jahren in den Partnerschaftsvereinen in Glossop und in Bad Vilbel ihren Beitrag leisteten.

Biwer und seine damalige Amtskollegin Mayor Kath Holtom haben 1987 die Twinning Charter unterzeichnet. Natürlich sind Kath und Mann Dave mit unter den Gästen, die zum Festakt im Restaurant „Krone“ kommen.

Besichtigen und Sport

Ebenfalls dabei: der heutige Mayor Tony Kemp und Partnerschaftsvereins-Vorsitzender Neil Manchee. Der ist ebenso wie sein Bad Vilbeler Pendant Jochen Wilbert überzeugt, dass „der Geist der Partnerschaft weit in die Zukunft reicht“. Neben der 25-Jahr-Feier haben die Gastgeber ein attraktives Besuchsprogramm vorbereitet. So wurden Wiesbaden und der Rheingau angesteuert. Es gab eine Schiffsfahrt vorbei an der Loreley. Auf dem Programm standen eine Sprudel-, Quellen- und Wassertour durch Vilbel und eine Fahrt zum Keltenfürsten am Glauberg.

Jeden Morgen trafen sich die Sportlichen beider Vereine im Schwimmbad, um ein paar Runden zu ziehen. Natürlich blieb auch Zeit, um privat etwas zu unternehmen. In 25 Jahren gegenseitiger Besuche, bei denen Vereinsmitglieder die Quartiere stellten, sind viele Freundschaften gewachsen.

Pläne zur Neuen Mitte

Der Willkommenssnack am Donnerstag traf den Geschmack der Gäste nach ihrer Anreise. Sie genossen, zusammen mit den Gastgebern, Frankfurter Würstchen und Kaltgetränke, Tee oder Kaffee mit Streuselkuchen und hatten viel zu erzählen. „Alles changed“, stellten einige beim Anblick der Büchereibrücke fest. Die Gastgeber erläuterten gern die Pläne zur Neuen Mitte, bevor es die Fußball-Fans vor den Fernseher zog. (bep)