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Die Gedenkstätte für die 570 Toten des 2. Weltkrieges. Foto: Privat
Die Gedenkstätte für die 570 Toten des 2. Weltkrieges. Foto: Privat

Karben. Zum letztjährigen Volkstrauertag wurde auf Initiative der evangelischen Kirche und mehrerer städtischer Institutionen in Karben unter großer Anteilnahme der Bevölkerung die Gedenkstätte für 570 Tote des 2.Weltkrieges aus dem Karbener Siedlungsraum in Form eines Erinnerungswaldes vorgestellt. Im Sinne eines wachsenden Ortes wurde die Namenstafel als Provisorium erstellt, um noch Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen.
Nachfahren der Toten werden daher gebeten, die recherchierten Namen und deren Sterbealter zu überprüfen oder zu ergänzen und bis Freitag, 15. Februar, Hinweise unter der Adresse ev-kirchengemeinde-rendel@t-online.de zu melden.
Zu finden ist die Tafel inmitten der Gedenkstätte hinter dem Waldfriedhof am Büdesheimer Weg oder auf der Internetseite der evangelischen Kirchengemeinde Rendel unter der Rubrik »Erinnerungswald«. Anfang April soll dann der Ersatz des Provisoriums erfolgen.
Damit das Leid hinter den 570 Namen für die Nachwelt vorstellbar bleibt, wird die Erinnerungsstätte darüber hinaus in den kommenden Jahren mit der Darstellung von Einzelschicksalen ergänzt. Betroffene, die mit ihren Erinnerungen dazu beitragen wollen, werden um Kontaktaufnahme mit Pfarrer Werner Giesler, E-Mail an ev.st.michaelis.klein-karben@ekhn-net.de oder Telefon 06039/3563 gebeten. (zlp)