Der Einsatz am Montag wegen einer Bombendrohung war nicht der erste dieser Art in Bad Vilbel. Es gab schon mal eine Bombendrohung (am 15. Februar 2001), auch damals gegen eine Vilbeler Bank. Ziel der Drohung war die damalige Filiale der Dresdner Bank in der Innenstadt, zwischen Zentralparkplatz und Biwer-Kreisel gelegen. Das Szenario war identisch: Evakuierung der Mitarbeiter, Absperrung der Innenstadt, Einsatz von Spürhunden. Der anonyme Anrufer wurde übrigens nie gefasst.
Große Aufregung herrschte 2010 beim Berufsförderungswerk (BFW) in der Huizener Straße: Ein anonymer Anrufer
drohte mit dem Zünden einer Bombe. Wegen des Alarms mussten etwa 800 Rehabilitanden und Beschäftigte die Gebäude verlassen. Einen Sprengkörper fand die Polizei zum Glück nicht. Der Anrufer blieb unerkannt. (sam)