Bad Vilbel. Der städtische Fachdienst für die Park- und Gartenanlagen hat neue Bäume im Stadtteil Massenheim gepflanzt. Zusätzlich seien Bäume auf der Renatuierungsfläche der Nidda, die an den Kurpark angrenze, gesetzt worden, teilte die Stadt mit.
Neben den Bäumen auf der Nidda-Renaturierungsfläche angrenzend an den Bad Vilbeler Kurpark wurden auch im Stadtteil Massenheim mehrere Baumpflanzungen durchgeführt. Auf dem Friedhof des „Freistaats“ wurde durch Ronald Agel und seine Mitarbeiter eine Sommer-Linde gepflanzt.
Einige alte und beschädigte Bäume hätten im vergangenen Jahr weichen müssen, weil sie eine Gefahr für die Friedhofsbesucher gewesen seien, wird der Leiter des Fachdienstes, Ronald Agel in der Mitteilung der Stadt zitiert. Einige Äste hätten abbrechen und auf Besucher herunterfallen können.
Der Ortsbeirat habe sich dafür eingesetzt, dass die Linde als Ersatz für die gefällten Bäume aufgestellt werde, sagte Agel. Den neuen Baum hat Stadtrat Rüdiger Wiechers (CDU) gespendet.
Das Pflanzen von Bäumen auf dem Friedhof sei wegen der Nähe zu angrenzenden Gräbern und der dadurch bedingten Enge nicht einfach, sagte Agel. Auch hätten Landschaftbau-Richtlinien eingehalten werden müssen. „Mit dem Standort haben wir einen guten Kompromiss gefunden.“
Zudem wurden vier Hainbuchen auf dem Parkplatz der abgehängten Homburger Straße Richtung Sportplatz gesetzt. Damit werde zum einen die Forderung nach mehr Grün auf dem Parkplatz erfüllt, zum anderen dienten die Bäume als Lärmschutz für den Verkehr auf der Landesstraße Richtung Nieder-Erlenbach, sagte der Erste Stadtrat, Jörg Frank (CDU), laut Mitteilung.
Die Bäume hätten aus Gründen der FLL-Richtlinie, die von der Stadtverordnetenversammlung im Juni 2011 einstimmig beschlossen wurde, an den zuvor geplanten Standorten nicht ausreichend Platz für die Wurzeln gehabt. (zlp)