Karben. Die Stadt Karben hatte gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) zum Kelterfest in den Garten des Jugendkulturzentrums eingeladen. Die Gäste erfuhren, wie alte heimische Obstsorten heißen und schmecken. „Die Streuobstwiese steht im Mittelpunkt“, sagte Ulrike Loos vom BUND. Sie sei „das wichtigste Biotop in der Wetterau“, das es zu schützen gelte, so Loos. Etwa 5500 Apfelbäume rund um Karben seien noch erhalten, vor Jahren seien es noch sehr viel mehr gewesen. Anschaulich vermittelten die Mitglieder des Nabu Wissenswertes über heimische Vogelarten. Der Weltladen Karben bot Produkte aus fairem Handel zum Kauf an, und die Mitglieder des Stammtisches Vollwertkost verkauften Selbstgemachtes. (kre)
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