Karben. (pm) Die Filmcrew ist dieser Tage wieder in Karben unterwegs. Nachdem der Karbener Entertainer Oli Becker bereits im Jahr 2021 mit dem Film »RUN« Karben auf die große Leinwand brachte, steht nun sein nächstes großes Filmprojekt an. Mit seiner eigens gegründeten Produktionsfirma »COP Film« drehte Becker für den neusten Film »Mixtape« einige Szenen mit namhaften Schauspielern unter anderem am Waldfriedhof in Klein-Karben gedreht.
Bereits am Feiertag, 3. Oktober, wurden Szenen im Kloppenheimer Kindergarten sowie in der Zulassungsstelle in Petterweil gedreht. Die Zulassungsstelle wird im Film überraschenderweise als Polizeistation zu sehen sein. Aufwendigere Szenen mit großem Ensemble wurden am 6., 7., und 8. Oktober auf dem Waldfriedhof in Klein-Karben gedreht.
Das Produktionsteam um Oli Becker steht in engem Austausch mit der Stadtverwaltung. So werde garantiert, dass beim Dreh auf dem Friedhof alles würdevoll und achtsam behandelt wird und selbstverständlich auch keine Grabsteininschriften im Film lesbar sein werden, informiert Stadtsprecher Dominik Rinkart. Auch der Betrieb in der Zulassungsstelle und der Kita sei von den Dreharbeiten nicht eingeschränkt worden.
Im Laufe des Oktobers wird das Filmteam immer mal wieder an verschiedenen Stellen in Karben drehen, etwa am 13. Oktober im Tegut-Laden in Okarben, am 22. Oktober in der Nähe des Friedhofs Klein-Karben sowie am 27. Oktober erneut im Kindergarten Kloppenheim. Zudem wird es Dreharbeiten in einzelnen Nebenstraßen, auf Feldwegen und vor einzelnen Häusern geben. Diese Dreharbeiten seien, so Rinkart, allesamt mit den Anliegern abgesprochen und werden ohne Einschränkungen für die Karbenerinnen und Karbener vonstattengehen.
Doch worum geht es in dem Film? Um die Wahrheit über den Unfalltod seiner großen Liebe Charlie herauszufinden, muss der trauernde Hannes nicht nur gegen eine eingeschworene Dorfgemeinschaft und den mysteriösen Feldghul ankämpfen, sondern sich auch seinen eigenen Dämonen stellen. Die Hauptrollen im Film spielen unter anderem Simon Morzé (Der Trafikant), Juliane Köhler (Nirgendwo in Afrika), Henriette Confurius (Die geliebten Schwestern), Aaron Hilmer (Im Westen nichts Neues), Justus von Dohnanyi (Der Vorname) und Carsten Strauch (Sketch History).
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