Zum Artikel „Weniger Verkehr“ vom 25. Februar im BVA:
Die drei Herren von der FDP verfolgen immer wieder und hauptsächlich ihr privates Interesse, denn sie stört als Anlieger das Hupen der Niddertalbahn.
Die berechtigten Benutzer des Bahnübergangs Berger Straße in Gronau wissen, dass sie mit der gebotenen Vorsicht den Bahnsteig an dieser Stelle zu wechseln haben. Der jüngst erfolgte Unfall war reine Schusseligkeit und rechtfertigt keinen dringlichen und mit unverhältnismäßig hohen Kosten für die Stadt Bad Vilbel verbundenen Bau einer Halbschranke, die infolge ihrer potentiellen Durchlässigkeit auch im geschlossenen Zustand, weder den Missbrauch bei der Querung verhindert, noch den Warnton durch die Lokführer überflüssig werden lässt.
Bei der Formulierung „rasante Radfahrer“ in Verbindung mit der erfolgreichen Verhinderung zum Ausbau von Radwegen in der Gemarkung Gronau, sträuben sich mir allerdings die Haare. So viel Einfalt bei der Entwicklung von Ideen, die Natur nicht mehr mit dem Rad erfahren zu dürfen, bin ich bisher nur von den in Bad Vilbel sich ständig personell neu ausrichtenden Grünen gewohnt, die unter anderem die Eisbahn früher wegen der Sorge um mögliche Zerstörung von Tulpenzwiebeln und jetzt am liebsten die Veranstaltung an den Stadtrand verbannt haben wollten.
Die FDP hat allgemein mit stetig sinkendem Zuspruch zu kämpfen. Sie sollte daher darauf achten, dass sie auf geeignete Mitglieder zur Bewältigung der Öffentlichkeitsarbeit zurückgreift.
Bernd Witzel, Gronau
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