Bad Vilbel. Die BVB-Stiftung der vormaligen Bad Vilbeler Volksbank unterstützt Aktivitäten im Umweltschutz, in Kultur, Bildung, Forschung, Denkmalschutz und Sport. In den vergangen sechs Jahren hat sie für die „Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts an Schulen“ mehr als 130 000 Euro an Spenden ausgeschüttet. Nun gab es erneut Geld.
Fünf Repräsentanten der BVB-Stiftung und der Frankfurter Volksbank übergaben an Vertreter von sechs Schulen weitere Fördergelder: 21 000 Euro. Zur Spendenübergabe in der Bad Vilbeler Volksbank hatten sich Schul-, Fachbereichs-, Pädagogische oder Projektleiter versammelt. Zum wiederholten Male gefördert werden das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel, die Kurt-Schumacher-Schule in Karben, die Anna-Schmidt-Schule in Nieder-Erlenbach, die Nidderauer Bertha-von-Suttner-Schule, die Otto-Hahn-Schule in Nieder-Eschbach und die Schule am Ried im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim.
Hansgeorg Jehner, Präsident der BVB-Stiftung, und Vizepräsident Friedel Stelz überreichten an die Lehrkräfte jeweils einen Scheck von 3500 Euro. Stefan Schmidt, Leiter der Otto-Hahn-Schule, berichtete, Schüler kämen oft hoch motiviert aus den Grundschulen in die weiterführenden Schulen. Vertraut mit eigenständiger Projektarbeit, würden sie durch Frontalunterricht und enge Vorgaben des Pflichtunterrichts oft frustriert. Der Elan zum eigenständigen Forschen und Entdecken bleibe auf der Strecke. Mit zusätzlichen Angeboten dank der von der Stiftung bereitgestellten Fördermittel könne diesem Prozess entgegengesteuert werden.
Diese Beurteilung wurde von seinen anwesenden Kollegen uneingeschränkt geteilt. „44 unserer Schüler kamen sogar nachmittags und in den Ferien zum zusätzlichen naturwissenschaftlichen Unterricht“, berichtet Gisela Frölich, Projektleiterin Naturwissenschaften an der Bertha-von-Suttner-Schule. Die Vertreter der Schulen dankten dem Stiftungsvorstand für die Förderung und stellten ihre mit dem Geld finanzierten Projekte und Leistungen und durch sie erzielten Erfolge vor. (fau) )