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Laufen für gute Sache

12500 Euro für die Kinderkrebshilfe

Ein „schwerer“ Scheck – Jörg-Stefan Schmitt (rechts) von Brother übergibt ihn an Rudolf Starck. Foto: Privat
Ein „schwerer“ Scheck – Jörg-Stefan Schmitt (rechts) von Brother übergibt ihn an Rudolf Starck. Foto: Privat

Bad Vilbel. Laufend für die gute Sache unterwegs: 120 Teilnehmer waren beim zweiten jährlichen „Brother Golden Ring Lauf“ wieder ganz sportlich unterwegs. Das Unternehmen unterstützt durch den Spendenlauf die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder mit 12 500 Euro.

60 deutsche und österreichische Brother-Mitarbeiter, unterstützt von etwa genauso vielen Jugendlichen des Bad Vilbeler Fußballvereins, trafen sich kürzlich zum zweiten Mal auf der Tartanbahn des Vereins, um für den guten Zweck zu laufen. Erneut lautete das deutsche Motto des Laufs, den die japanische Konzernmutter jährlich in Niederlassungen weltweit veranstalten lässt: „Ein Cent pro Meter“ – macht also vier Euro pro gelaufener Runde. Dabei kamen im vergangenen Jahr beachtliche 1692 Runden zustande, was 6768 Euro ergab. Das Ergebnis wurde damals von der deutschen Geschäftsleitung auf 10 000 Euro aufgerundet und kam der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder zugute.

Diesmal schafften die Läufer zusammen sogar 2175 Runden und damit stolze 8700 Euro. Das verbesserte Ergebnis veranlasste die Brother-Geschäftsleitung, die Steigerung gegenüber dem Vorjahr auch zu würdigen. Kurzerhand stockte sie den Betrag auf 12500 Euro auf. Geld, das die Stiftung gut gebrauchen kann. Denn sie erhält keine staatliche Förderung und finanziert sich ausschließlich aus Spenden.

Familien mit an Krebs erkrankten Kindern, aber auch Jugendliche und junge Erwachsenen erhalten eine unbürokratische Unterstützung und Begleitung. (zlp)