Bad Vilbel. Rückkehrer aus dem Sommerurlaub und auch alle anderen, die bisher noch keine Gelegenheit genutzt haben, bei den Burgfestspielen „Der fliegende Holländer“ zu sehen, haben noch zwei Chancen, dies nachzuholen: Die Oper für die ganze Familie (geeignet für Kinder ab fünf Jahren) steht definitiv nur noch mit zwei Vorstellungen auf dem Spielplan. Beginn am Freitag, 28. September, und am Dienstag, 1. September, jeweils um 15 Uhr. Jeweils ab 14.30 Uhr können kostenfrei die Einführungsgespräche zu dieser Inszenierung im Kulturzentrum Alte Mühle im Theaterkeller (Weg ist von der Burg her ausgeschildert) besucht werden.
Die Produktion wurde von der Kritik hoch gelobt. So schrieb die Bad Vilbeler Neue Presse: „Der Steuermann (Yichao Wang) schafft mit seiner humorvollen, etwas tollpatschig naiven Art und seinem Stoffhund „Störtebeker“ in der Jackentasche immer wieder einen heiteren Ausgleich zur teilweise recht dramatischen Darstellung und der brillant gespielten Musik. […] Besonders glänzt Paula Bohnet in der Rolle der Senta durch ihre sichere Intonation der Arien und ausdruckstarken, hitzig wie energetisch, vorgetragenen Gefühlsregungen: Sehnsucht, Leidenschaftlichkeit, Empörung, Trauer, Wut und Schmerz.“
Der Endspurt
Auch für die anderen Inszenierungen liegen die Termine für den letzten Applaus in absehbarer Nähe. „Die kleine Hexe“ hat noch drei Vorstellungen: am 29. August und am 4. September jeweils ab 15 Uhr und bei einer Matinee am Sonntag, 30. August, ab 11 Uhr. Zwei Auftritte hat noch das Musical „Der Zauberer von Oz“: am Donnerstag, 28. August, sowie zum Abschied am 5. September, jeweils ab 15 Uhr.
Abends können Theaterbesucher „Die Päpstin“ noch vom 27. bis 29. August miterleben. Die letzten beiden Vorstellungen der Komödie „Ein Sommernachtstraum“ gehen am 30. und 31. August über die Bühne, am Sonntag ist um 18 Uhr Beginn und am Montag um 20 Uhr. Das Musical „Flashdance“ geht dagen noch jeweils vom 2. bis 5. September an den Start.
Das Spätprogramm im Burgkeller ist „Alle sieben Wellen“ kommenden Freitag bis Sonntag zu sehen, während „Tschick“ das Wochenende darauf – vom 4. bis 6. September – den Kehraus gibt. (hir)