Der praktische Servicekalender „Bad Vilbel 2016“ mit vielen Tipps und rund 250 Termin-Hinweisen ist gedruckt. Er ist als Beilage in dieser Ausgabe des Bad Vilbeler Anzeigers zu finden.
Bad Vilbel. Vor 13 Jahren wurde der Servicekalender erstmals vorgelegt. Er wurde ob der vielen positiven Rückmeldung weiterentwickelt und ist heute eine richtige „Marke“ geworden. Das Print-Erzeugnis findet sogar Lob bei Spezialisten aus der Internetbranche, wie Designer Friedemann Kuhl berichtet. Dies habe er von einem Geschäftspartner erfahren, dem er den Kalender vorgelegt hatte. „Wie ein App aus unserer Branche, eben nur aus Papier, statt in digitaler Form“, habe der sich überzeugt gezeigt.
Klassischer Aufbewahrungsort für den Kalender in den Wohnungen sei anscheindend der Kühlschrank, wo er mit einem Magnet befestigt werden kann, wie Kurt Liebermeister, Vorsitzender des Stadtmarketing, im Bekanntenkreis beobachtet hat. Dort oder auch an anderer sichtbarer Stelle gibt der Kalender mit einem Blick Auskunft über die Veranstaltungstermine der kommenden Tage und die Abholtage der Müllabfuhr und er bietet auch noch Raum für eigene Eintragungen, wie zum Beispiel Geburtstage.
Natürlich ist eine Datei des Kalenders auch digital im Internet zu finden – nämlich auf der Seite www.stadtmarketing-bad-vilbel.de. Der Verein Stadtmarketing Bad Vilbel und der Verlag des Bad Vilbeler Anzeigers (ZLP) sind zusammen mit der Stadt Bad Vilbel und den Stadtwerken Bad Vilbel auch Herausgeber des nun in 14. Auflage vorliegenden Kalenders.
Er ist wieder in einer Auflage von 20 000 Exemplaren erschienen. Der überwiegende Teil wird den Haushalten als Beilage des „Bad Vilbeler Anzeigers“ zugestellt. Weitere Exemplare liegen kostenfrei zur Mitnahme im Rathaus im Bürgerbüro, an Kiosken, in Gewerbering-Geschäften und anderen Stellen aus.
Quellenkönigin grüßt
Im Din-A-4-Format und praktischerweise nach zwei Seiten aufklappbar bietet der Servicekalender Platz für viele Informationen. Der Wiedererkennungswert zu den Vorgängern ist durch Typographie und Aufmachung gewährleistet, während die fünfteilige Bildergalerie auf der Titelseite die Aktualität verdeutlicht. Dort lächeln gleich zwei Bad Vilbeler Quellenköniginnen den Betrachtern entgegen: die amtierende Michelle I. und ihre Vorgängerin Frida I. Längst sind auch die Graffiti-Kunstwerke im öffentlichen Raum Markenzeichen der Quellenstadt geworden. So ist nun das neuste Werk, das im Sommer auf der großen Giebelwand der Südapotheke entstand, abgebildet. Fotos vom Vilbeler Markt und dem im kommenden Jahr 25 Jahre alt werdenden Kulturzentrum Alte Mühle sowie ein Foto von dem von den Stadtwerken betriebenen Vilbusse runden die Foto-Leiste ab.
Markant ins Auge fallend sind auf der Vorderseite auch Adressen und Öffnungszeiten vom Bürgerbüro der Stadtverwaltung, dem Kartenbüro in der Zehntscheune, den Stadtwerken und dem Verein Stadtmarketing platziert.
Wichtiges zum Thema Abfallentsorgung ist nach dem Umblättern auf der ersten Umschlagseite zu finden. Dazu auch eine Übersicht über die Standorte mit den Sammelbehältern für ausgediente Elektro-Kleingeräte. Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes fehlen auf dieser Seite natürlich ebenfalls nicht. Auf den folgenden Umklappseiten befindet sich der in vier Quartale unterteilte Jahresplan. Hier sind in farbiger und numerisch eindeutiger Zuordnung der Bezirke alle amtlichen Abfuhrtermine des Jahres 2016 vermerkt.
Darüber hinaus rund 250 Termin-Hinweise. Neben kulturellen Highlights wie den Premieren der Burgfestspiele, der Eröffnung des Open-Air-Kinos im Freibad oder des Quellenfestes auch die Volksfeste wie der Vilbeler Markt und die Kerbtage in den Stadtteilen sowie die verkaufsoffenen Sonntage.
Auch die traditionellen Vereinsfeste sind in einem solchen Kalender unverzichtbar – und zwar sowohl für die Kernstadt wie auch für alle Ortsteile. Pro Tag hat man sich jedoch der Übersichtlichkeit wegen auf höchstens drei Termine beschränkt, wie Kurt Liebermeister, Hauptamtsleiter Walter Lassek und Designer Friedmann Kuhl erläuterten. (hir)