Niederdorfelden. 345 Euro kamen durch den Verkauf von gespendeten Geschenken aus dem „Krabbelsack“ auf dem Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr zusammen. Der Haupt-, Finanz- und Sozialausschuss der Gemeinde Niederdorfelden hat nun entschieden, das Geld jeweils zur Hälfte der Minifeuerwehr Niederdorfelden und der Kommunalen Jugendarbeit Niederdorfelden zugute kommen zu lassen.
So konnte Bürgermeister Klaus Büttner (SPD) der Leiterin, Katja Ohl, sowie der stellvertretenden Leiterin der Minifeuerwehr, Kristina Schneider, und Sina Gabriel sowie Jürgen Zeleny von der Kommunalen Jugendarbeit Niederdorfelden jeweils 172,50 Euro übergeben. Selbstverständlich waren die „Minis“ der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls anwesend und freuten sich riesig über den unverhofften Geldsegen und hatten auch schon jede Menge Ideen, wie die Spende verwendet werden könnte.
Katja Ohl teilte mit, dass bereits T-Shirts für die kleinen Feuerwehrleute angeschafft wurden und jetzt Jacken und Baseballcaps von dem Geld beschafft werden können. Die kommunale Jugendarbeit Niederdorfelden möchte die Geldspende in die Anschaffung von Spielen für die Jugendlichen investieren, wobei noch nicht feststeht, welche Art von Spielen angeschafft werden sollen. „Es ist vernünftiger, dass die Jugendlichen das selbst entscheiden“, so Sina Gabriel. „Ich denke, das Geld können beide Organisationen gut gebrauchen“, teilte Büttner mit „und hoffe, dass auch beim nächsten Weihnachtsmarkt wieder ein schöner Betrag zusammenkommt“. (zlp)