Bad Vilbel. Vor zehn Jahren haben Schreinermeister Herbert Schmidt und Ehefrau Christel die Leitung der Schreinerei und Pietät Schmidt an ihre Töchter Martina Steinbrenner, geb. Schmidt, und Anette Schmidt übergeben. Martina Steinbrenner hat bei der Stadt Bad Vilbel gelernt und ist Verwaltungsfachangestellte; Anette Schmidt wurde 1986 bei ihrer Gesellenprüfung als Schreinerin als Innungssiegerin ausgezeichnet.
Seit 1918 liegt der Firmensitz des Familienunternehmens in der Ritterstraße 25. Johann Philipp Schmidt III. fertigte damals Leitern an. Seine Söhne Adolf und Franz Schmidt erweiterten den Betrieb 1924 zu einer Zimmerei und Schreinerei. Ab 1932 konnte das Aufgabengebiet mit der Angliederung eines Bestattungsinstituts erweitert werden. Die Pietät Schmidt ist somit das älteste Bestattungsinstitut in Bad Vilbel. Ab 1971 wurde Schreinerei und Pietät durch Franz Schmidt und dessen Sohn Herbert geführt. 1997 wurde ein neues Bürogebäude mit zwei Beratungsräumen eingeweiht. Seit Herbert Schmidt am 1. Januar vor zehn Jahren in den wohlverdienten Ruhestand ging, hat in der Geschäftsleitung mit Martina Steinbrenner und Anette Schmidt die vierte Generation die Verantwortung übernommen. Um den Service alles aus einer Hand in Sachen Bestattungen zu erweitern, hat sich Anette Schmidt als freie Trauerrednerin fortbilden lassen und kann seit sechs Jahren mit der individuellen Gestaltung von weltlichen wie auch kirchlichen Trauerfeiern betraut werden.
Auch die Weichen für die Zukunft der Schreinerei und Pietät sind gestellt: Patrick Ulrich, Anette Schmidts Sohn, hat ebenfalls den Schreinerberuf ergriffen und vor einer Woche seine vorgezogene Gesellenprüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch.
Schmidt, Schreinerei & Pietät
61118 Bad Vilbel, Ritterstr. 25
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