Karben. Alle Parteien und ihre Kandidaten dürfen bei der Kommunalwahl am 6. März in Karben antreten. Die Wahlvorschläge hat der Wahlausschuss in seiner Sitzung am Freitagabend der Vorwoche zugelassen. Das erklärt der Leiter der Stadtverwaltung, Hans-Jürgen Schenk. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen.
Die Karbener haben am 6. März vier Wahlen auf kommunaler Ebene vor sich. Sie können Herausforderin Susanne Kassold (SPD) oder Amtsinhaber Guido Rahn (CDU) zum Bürgermeister wählen.
Zudem wählen sie ihr Stadtparlament. Dafür treten die bisher dort vertretenen Parteien an: 43 Kandidaten für die CDU mit Guido Rahn, Mario Beck, Ingrid Lenz an der Spitze, 34 Kandidaten für die SPD mit Thomas Görlich, Nora Zado und Ralf Schreyer vorn, die Grünen mit 15 Kandidaten und Rainer Knak, Silke Gölzenleuchter und Achim Wolter an der Spitze.
Die Linke tritt mit Uwe Maag, Alexandra Hinkel, Karlheinz Hofmann und zehn weiteren Kandidaten, die FDP mit 16 Kandidaten, angeführt von Oliver Feyl, Hans-Jürgen Stadler und Ernst Decker sowie die Freien Wähler mit 21 Kandidaten, vorn Rosemarie Plewe, Michael Ottens und Uwe Kiefl an.
Zudem entscheiden die Karbener über den Kreistag mit. Und sie besetzen ihre Ortsbeiräte neu. Dort gibt es einige Veränderungen. In Groß-Karben, Rendel und Burg-Gräfenrode gibt die FDP auf. Die FW tauchen nicht mehr auf dem Ortsbeirats-Stimmzettel für Okarben auf, dafür auf jenem für Petterweil. Die Grünen stehen in Okarben nicht mehr zur Wahl, dafür neu in Kloppenheim. (den)