Zu „30.000 Euro weg – Gauner zapfen Geldkonten an“ – im BVA 31. Januar) erreichte uns nachfolgender Leserbrief:
Vielen Dank für die warnenden Informationen durch ihren Artikel. Der hat mich veranlasst, mir unverzüglich einen Kontoauszug zu meinem Girokonto zu beschaffen. Zum Glück war nichts passiert.
Zu dem Vorgang möchte ich aber zwei Dinge bemerken:
1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Bank einen gefälschten Überweisungsauftrag ausführt, es sei denn, die Fälschung (Einsetzen eines neuen Empfängers und einer neuen Summe) wäre nicht erkennbar.
2. Sobald ein Überweisungsauftrag in den speziellen Briefkasten in der Bank eingeworfen worden ist, befindet er sich im Gewahrsam der betreffenden Bank. Es ist dann Aufgabe dieser Bank, für die Sicherheit ihres Briefkastens zu sorgen. Dem Bankkunden entstandene Schäden müsste dann doch die Bank übernehmen.
Hanfried Lenz,
Bad Vilbel
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