Karben. In Karben hinken die Einnahmen aus Knöllchen und Bußgeldern deutlich hinter den Planungen zurück. Das ergab die Antwort der Stadtregierung auf eine Anfrage von FWG-Stadtverordnetem Lars Hermanns. Erst 121 000 Euro flossen von Jahresbeginn bis Ende Juli ins Stadtsäckel. Sollen bis Jahresende 200 000 Euro eingenommen sein, müssten es laut Hermanns aber 147 000 Euro sein. Die Stadtregierung geht davon aus, dass sie diese Zahl auch erreichen wird. Hermanns zweifelt das an, weil ja der Außendienst der Ordnungspolizei eingeschränkt worden sei. Im Schnitt sind die Ordnungspolizisten dieses Jahr pro Tag nur 8,4 Stunden lang mit Verkehrs- und Tempokontrollen beschäftigt, erläutert die Stadtregierung. In den beiden vergangenen Jahren waren die Mitarbeiter noch 9,8 Stunden draußen unterwegs. (den)
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