Der Leserbrief von Norbert Kühl erschien bereits in Frankfurter Neuen Presse (Tageszeitung). Als Reaktion darauf eine Zuschrift von Werner Schmidt:
Das bedauernswert niedrige Niveau dieses Briefes, bestehend aus Vermutungen, Halbwahrheiten und Unterstellungen, macht es eigentlich überflüssig, auf ihn einzugehen – er disqualifiziert sich selbst. Aber es muss auf die dahinter stehende Methode hingewiesen werden, weil sie aus anderen politischen Systemen stammt und nichts mit Demokratie zu tun hat. Es werden erstens politisch Andersdenkende diffamiert nach dem Motto, es wird schon etwas hängen bleiben. Zweitens wird versucht, von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, zählbare, das heißt positive Ergebnisse für die Bürger von Massenheim und Bad Vilbel zu erreichen. Diese beiden Ziele wurden konsequent weiterverfolgt beim letzten Massenheimer SPD-Stammtisch mit dem Thema „Pleiten und Pannen des CDU-geführten Magistrats“. Mangels vorzeigbarer eigener Leistungen, und weil man über die eigenen Misserfolge nicht sprechen will, sucht man solche bei anderen – eine sehr traurige Auffassung von einem demokratischen Miteinander.
Werner Schmidt, Bad Vilbel
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