Nachfolgender Leserbrief erreichte uns als Antwort auf den Leserbrief „Kontra zur Nordumgehung“ in der Karbener Zeitung vom 19. Juli 2007
Mit ihrem Leserbrief „Kontra zur Nordumgehung“ möchte Frau S. erneut das Feuer schüren. Die aufgeführten Argumente sind alle hinlänglich diskutiert und bewertet worden.
Die Nordumgehung ist unverzichtbar, um die extrem belasteten Bürger in Groß-Karben vor Gesundheitsschäden zu bewahren und um der Stadt neue Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die Bürger wollen die Nordumgehung, über 2600 Unterschriften und eine Beschilderungsaktion, die ihresgleichen sucht, sind Beweis genug.
Die Planer haben für viele Argumente verträgliche Lösungen vorgesehen. So wird der Sorge um die Nidda-Aue durch Kompensationsmaßnahmen im Gebiet Einsiedel (Burg-Gräfenrode) Rechnung getragen. Mit der Bewerbung für das Dorferneuerungsprogramm besteht die Chance, den Dorfkern aufzuwerten, was den Einzelhändlern gänzlich neue Perspektiven bieten kann.
Übrigens: Groß-Karben wird nicht für den Verkehr gesperrt, was man aus dem Leserbrief von Frau S. annehmen könnte. Die Stadt wird vielmehr vom Durchgangsverkehr entlastet. Das Fazit! Die Nordumgehung wird viele Vorteile mit sich bringen. Das sollten auch die ewig Gestrigen endlich akzeptieren.
Harald Ruhl, Sprecher der
BI Nordumgehung jetzt!
LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen behalten wir uns vor.