Bad Vilbel. Peter Kühn und Torben Zahradnicky sind die Sprecher des Stadtverbandes „Die Linke. Bad Vilbel“. Mit dem „real existierenden sozialistischen Ergebnis von 100 Prozent“, wie Landtags-Ersatzkandidat Sebastian Scholl scherzhaft bemerkte, wurden sie auf der Gründungsversammlung des Stadtverbandes gewählt. Man sei glücklich, dass die Fusion der Linkspartei und der WASG zur Partei „Die Linke“ nach zwei langen Jahren und unzähligen bürokratischen Hürden endlich abgeschlossen sei, erklärte Scholl.
„Mit 50 Doppelmitgliedern in der Wetterau haben wir als erster Kreisverband lange vor der offiziellen Fusion schon in der Praxis fusioniert“, so Landtags-Direktkandidat Helge Welker. In Bad Vilbel sind 19 Mitglieder ansässig. Zu den Zielen erklärte Welker: „Wir verfolgen eine klare linke Richtung und setzen uns vom Gewerkschaftskurs vieler Kreisverbände ab.“ (bep)